Pflegekompetenzen

Die Anforderungen an die Pflege sind in den letzten Jahren immens gestiegen. Deshalb haben wir Pflegeexpert*innen ausgebildet, die mit ihren speziellen Fachkompetenzen unsere Patient*innen optimal und noch professioneller versorgen können.

Diabetesberatung

Wir möchten Betroffenen bei der Akzeptanz und Bewältigung des Diabetes unterstützen, deren Selbständigkeit und Sicherheit im Umgang mit der Krankheit fördern und die individuelle Lebensqualität sichern.

Unsere Diabetiker-Nurses bieten Diabetiker*innen und deren Angehörigen gezielte Schulungen, Beratung und Informationen im Umgang mit der Zuckerkrankheit.

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Finja Meyer

examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Station 3
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Antje Schult

examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin - Diabetes Nurse Station 2
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Demenz

Um einen Menschen mit Demenz pflegen zu können, müssen Kenntnisse über die Ursachen und Verhaltensmuster der Krankheit sowie über mögliche Therapien vorliegen.

Das Wichtigste im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen ist das wertschätzende und würdevolle Miteinander.

Ausgebildetes Fachpersonal übernimmt die Schulung der pflegerischen Mitarbeiter*innen im Umgang mit demenziell erkrankten Patient*innen.

So finden wir gemeinsam neue Kommunikationswege und sind in der Lage, Angehörige angemessen zu beraten und zu begleiten.

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Claudia Gronau

examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin - Fachkrankenschwester für Demenz - Station 3
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Praxisanleiter und Mentoren

Unser engagiertes und qualifiziertes Pflegeteam hilft angehenden Pflegefachfrauen und -männern sowie Praktikant*innen dabei, in ihre neue Aufgabe in der Pflege hineinzuwachsen. Unsere Praxisanleiter*innen und Mentor*innen nehmen in diesem Prozess eine besondere Rolle ein. Sie sind Mittler zwischen den Auszubildenden, ihrem Einsatzbereich und der Berufsfachschule und haben die Aufgabe, ihre Schützlinge nach den Ausbildungszielen des Pflegeberufegesetzes anzuleiten. Dabei berücksichtigen sie Lernstand, Wünsche und Ziele der Auszubildenden.

Praxisanleiter*in

Aufgabe der Praxisanleiter*innen ist laut Gesetz, „…die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann heranzuführen…“.

Entsprechend planen und organisieren unsere Praxisanleiter*innen eine sinnvolle Verknüpfung von Theorie und Praxis, angepasst an das Lernangebot ihrer Abteilung. Sie verfügen über eine erweiterte berufspädagogische Zusatzqualifikation im Umfang von 300 Stunden.

Mentor*in

Der Begriff „Mentor“ leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet sinngemäß „erfahrener Ratgeber, Helfer, Anreger“. Unsere Mentor*innen haben die besondere Kompetenz, ihr Wissen an Auszubildende und Praktikant*innen weiterzugeben und ihnen den Pflegeberuf nahezubringen.

Kontakt und Koordination in der Klinik

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Diana Schumann

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Wundmanagement

Wenn eine Wunde etwa vier bis zwölf Wochen nach ihrer Entstehung unter fachgerechter Therapie keine Heilungstendenz zeigt, nennt man sie chronisch. Hierzu zählen zum Beispiel Druckgeschwüre, offene Beine oder diabetische Fußsyndrome. Nach Schätzung von Fachexpert*innen leiden etwa drei bis vier Millionen Menschen an einer chronischen Wunde.

Als Patient*in mit einer chronischen Wunde erhalten Sie bei uns eine medizinisch-pflegerische Versorgung, die Ihre Lebensqualität fördert und die Wundheilung unterstützt – auch, wenn der Grund für Ihren Aufenthalt bei uns ein anderer ist. Wichtig ist, die Rezidivbildung der Wunden zu vermeiden. Hierfür verwenden wir Wundauflagen, die den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen.

Ernährung

Bei der Behandlung einer chronischen Wunde spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Fehlen Ihrem Körper Vitamine und Mineralien, so heilen Wunden nur schlecht oder die Wundheilung verzögert sich. Deshalb ist es notwendig, dem Körper alle wichtigen Nährstoffe zuzuführen.

Flüssigkeitszufuhr

Trinkt ein Mensch zu wenig, wird das Blutvolumen reduziert. Das Blut „dickt“ ein und kann die Verteilung von Sauerstoff und Nährstoffen schlechter bewältigen. Außerdem ist schlecht durchblutetes Gewebe anfälliger für Druckeinwirkungen, die zu Druckgeschwüren führen können. Gerade deshalb ist es als Patient*in mit einer chronischen Wunde so wichtig, ausreichend zu trinken.

Weitere Informationen

Verschiedene Broschüren zum Thema Ernährung und Wundheilung erhalten Sie auf Ihrer Station.

Stillberatung

Stillen ist die natürlichste und beste Ernährung für Ihr neugeborenes Kind und bedeutet innigen Körperkontakt zwischen Ihnen und Ihrem Baby. Beim Stillen erfährt Ihr Kind intensive Zuwendung und viel Geborgenheit.

Wir freuen uns, dass auch in unserer Klinik immer mehr Mütter stillen wollen und unterstützen sie dabei in jeder Hinsicht. Erfahrene Kinderkrankenschwestern und Hebammen auf der Station geben rund um die Uhr praktische Anleitung und einfühlsame Tipps.

Leistungen

  • Fördern des ersten Anlegens: Ein früher Stillbeginn unmittelbar nach der Geburt (innerhalb der ersten Stunde) fördert eine intensive Mutter-Kind-Beziehung (Bonding), ein schnelleres Erlernen von effektivem Saugen und Trinkverhalten des Neugeborenen sowie eine gute beginnende Muttermilchproduktion
  • Unterstützung bei ersten Anlegeversuchen
  • Stillen nach Bedarf der Mutter und des Kindes ermöglichen
  • Korrektes Anlegen – Aufzeigen verschiedener Stillpositionen
  • Ruhe und Zeit vermitteln, angenehme Atmosphäre schaffen
  • 24-Stunden-Rooming-in
  • Zu häufigem, uneingeschränktem Stillen ermutigen
  • Anleitung beim Abpumpen von Muttermilch
  • Lösungssuche bei Stillproblemen
  • Sicherer Umgang und Einsetzen von Stillhilfsmitteln
  • Milchstau – wie erkenne ich ihn?
  • Ernährungsberatung in Schwangerschaft und Stillzeit
  • Beruhigungssauger – sinnvoll oder nicht?
  • Wann muss zugefüttert werden und wie?
  • Alternative Fütterungsmethoden aufzeigen
  • Abstillen in besonderen Situationen – medizinische Gründe

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Karola Straub

Station 6
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Stromapflege

Die Anlage eines künstlichen Darmausgangs (Stroma) ist immer ein einschneidender Eingriff. Damit Sie möglichst bald in Ihr gewohntes Leben zurückkehren können, bieten wir Ihnen umfassende Stromapflege mit Produkten und Therapien auf dem neuesten medizinischen Stand. Das Ziel ist in allen Fällen, Ihre Lebensqualität zu verbessern und wiederherzustellen.

Wir beraten Sie einfühlsam und kompetent und leiten sie an, das Stoma selbständig zu versorgen. Eine speziell weitergebildete Fachkraft steht Ihnen gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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Porträt

Juliane Fries

Stationsleitung Station 6
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Harninkontinenz

In Deutschland leiden mehr als vier Millionen Menschen unter Inkontinenz. Nicht selten isolieren sich die Betroffenen und verlieren nach und nach ihr soziales Umfeld. Sie leiden nicht nur körperlich, sondern auch seelisch unter ihrer Krankheit.

Glücklicherweise stehen heute, ergänzend zu einer Therapie, zahlreiche professionelle Hilfsmittel zur Verfügung, die es Ihnen als Betroffene ermöglichen, Ihren gewohnten Aktivitäten ohne Einschränkung nachzugehen.

Die fachgerechte Pflege bei Inkontinenz umfasst neben einem regelmäßigen Wechsel der Inkontinenzmittel auch eine sorgfältige Reinigung und Pflege der Haut. Moderne Inkontinenzprodukte sorgen dafür, dass Sie sich weniger beeinträchtigt fühlen.

Wir beraten Sie und Ihre Angehörigen ausführlich und stellen Ihnen Broschüren und sonstiges Informationsmaterial zur Verfügung.

Zur effektiven Förderung der Harnkontinenz oder zur Kompensation einer Harninkontinenz wurde in der Klinik in Preetz der Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz“ modifiziert und seit 2008 in der Praxis angewendet. Sein Ziel ist, die Sicherheit unserer Patient*innen zu steigern, das professionelle Pflegen zu fördern und für mehr Zufriedenheit zu sorgen.

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Fatma Akcin

Station 7
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