Aufnahme und Entlassung

Immer für Sie da

Die zentrale Aufnahme ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr für Sie geöffnet. Sie ist organisatorischer Mittelpunkt des Krankenhauses und Anlaufstelle für alle Patient*innen und Notfälle.

Die meisten unserer Patient*innen stellen sich aufgrund einer Verletzung oder Erkrankung selbstständig in der zentralen Aufnahme vor. Es gibt aber auch Fälle, in denen eine Einweisung durch behandelnde Ärzt*innen erfolgt.

Stationäre Aufnahme

Den Weg zur zentralen Aufnahme im Erdgeschoss der Klinik finden Sie leicht, indem Sie den gelben Punkten folgen. Unsere Zentralen Aufnahme stehen Ihnen gerne bei den Aufnahmeformalitäten zur Seite.

Eine Liste der mitzubringenden Unterlagen finden Sie unter dem Punkt „Checkliste“ weiter unten.

Wünschen Sie über die normale Behandlung und Unterbringung hinaus Wahlleistungen, dann sprechen Sie uns an. Folgende Wahlleistungen bieten wir Ihnen an:

  • Chefarztbehandlung
  • Unterbringung in einem 1-Bett-Zimmer
  • Unterbringung in einem 2-Bett-Zimmer

Die gesetzliche Eigenbeteiligung an der Krankenhausbehandlung beträgt zurzeit 10 Euro pro Tag für höchstens 28 Tage im Jahr. Nach der Entlassung schicken wir Ihnen eine Rechnung über die eventuell noch zu entrichtende Eigenbeteiligung zu.

Nach der medizinischen Aufnahmeuntersuchung und dem pflegerischen Erstgespräch wird für Sie ein spezieller Untersuchungs- und Behandlungsplan ausgearbeitet. Der/die zuständige Ärzt*in spricht mit Ihnen die bevorstehenden Untersuchungen und Therapiemaßnahmen ab.

Die Behandlung von Arbeitsunfällen als Notfall ist jederzeit möglich. Die Zuweisung in die berufsgenossenschaftliche Sprechstunde erfolgt auf Veranlassung von berufsgenossenschaftlich zugelassenen Ärzt*innen.

Ambulante Aufnahme

Wenn Sie bereits ein Vorbereitungsgespräch mit dem/der operierenden Ärzt*in geführt haben, erscheinen Sie bitte pünktlich zum vereinbarten Termin und bringen alle erforderlichen Unterlagen mit. Eine Checkliste finden Sie unten auf dieser Seite.

Besprechen Sie mit Ihrem/r Ärzt*in oder dem/r behandelnden Ärzt*in unseres Krankenhauses, ob Sie eine Woche vor der Operation blutverdünnende Medikamente (z. B. Marcumar, ASS) absetzen müssen.

Wenn Sie Diabetiker*in sind, müssen Sie Metformin (z.B. Megglucon, Glucophage) zwei Tage vor der Operation oder vor einer Kontrastmitteluntersuchung absetzen. Bitte spritzen Sie am Operationstag kein Insulin und bringen Sie Ihren Insulin-Pen mit.

Für die Operation müssen Sie grundsätzlich nüchtern sein. Bis zu welchem Zeitpunkt Sie am Vorabend essen und trinken dürfen, kann Ihnen der/die Narkoseärzt*in oder der/die behandelnde Ärzt*in mitteilen.

Checkliste

Was Sie ins Krankenhaus mitnehmen sollten:

Zum Ausdrucken

1. Unterlagen für die Aufnahme

  • Einweisungsschein Ihres*r Ärztes*in (Verordnung von Krankenhausbehandlung)
  • Krankenversichertenkarte
  • ggf. Zusatzversicherungshinweise oder Klinikcard Ihrer Privatversicherung
  • Personalausweis
  • Befreiungsausweise (falls vorhanden)

2. Unterlagen für Ärzt*innen und Pflegepersonal

  • Unterlagen Ihrer/s Ärztes*in, z.B. Vorbefunde wie Röntgen-/CT-/Kernspin-Aufnahmen, aktuelle Laborbefunde, EKG-Befund
  • Regelmäßig einzunehmende Medikamente und eine Liste dieser Medikamente
  • Allergie-, Marcumar-, Herz-, Diabetes-, Prothesen- und Röntgenpass (wenn vorhanden), Impf- und Herzschrittmacherausweis
  • Pflegeüberleitungsbogen der Sozialstation bei bestehender häuslich-ambulanter Pflege
  • Einweisungsschein des Hausarztes
  • Kostenübernahmeerklärung
  • Patient*innenverfügung (falls vorhanden)
  • Betreuungsvollmacht
  • Auflistung vorheriger Operationen

3. Körperpflege/Hygiene

  • Handtücher, Waschlappen, Badetuch
  • Seife, Duschgel, Haarshampoo
  • Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnbecher, Mundwasser
  • Zahnprothese mit Prothesendose und Reinigungsmittel
  • Kamm, Haarbürste, Fön
  • Nagelschere, Nagelfeile
  • Handspiegel
  • Kosmetika
  • Hygieneartikel
  • Individuelle Pflegemittel wie Rasierapparat, Rasierer, Rasierschaum

4. Kleidung

  • Schlafanzüge, Nachthemden
  • Morgenmantel oder z. B. Hausanzug
  • Hausschuhe, festes Schuhwerk, Trainingsschuhe, Schuhlöffel
  • Trainingsanzug/Sportbekleidung
  • Unterwäsche
  • T-Shirts
  • Strümpfe
  • Bequeme Oberbekleidung
  • „Straßenkleidung“ für die Entlassung

5. Persönliche Hilfsmittel

  • Brille/Kontaktlinsen
  • Hörgerät mit Batterien
  • Gehstock
  • Stützstrümpfe, Mieder, Bandagen
  • Rollator

6. Sonstiges

  • Wecker/Uhr
  • Schreibutensilien
  • Adress- und Telefonliste
  • Kleinere Geldbeträge, z. B. für Telefonbenutzung
  • Evtl. Bücher, Zeitschriften

7. Was Sie zu Hause lassen sollten

  • Größere Geldbeträge
  • Uhren, teuren Schmuck und andere Wertgegenstände
  • Fernseher und Radio
  • Auto- und Hausschlüssel
  • Wichtige persönliche Unterlagen 

Bitte bringen Sie für Ihren Aufenthalt bei uns nur notwendige Dinge mit.
Persönliche Wertgegenstände wie Schmuck und größere Geldbeträge sollten Sie zu Hause belassen. Falls Sie Wertgegenstände bei sich haben sollten, können Sie diese zur Verwahrung am Empfang abgeben. Bitte lassen Sie keine Wertgegenstände oder Bargeld öffentlich zugängig liegen. Wir übernehmen für Verluste in dieser Hinsicht grundsätzlich keine Haftung. Gegenstände, die in unserer Klinik nicht aus einer eventuellen Verwahrung abgeholt werden, werden nach 6 Monaten vernichtet oder entsorgt. 

Porträt

Yvonne Gohl

Leitung Patientenaufnahme
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